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Durch das hohe Energielevel des Huskys sowie, dass die Rasse als nicht vollständig domestiziert gilt, kommen immer wieder Fragen auf. Vorwiegend bei Familien mit kleinen Kindern, die über die Anschaffung eines Huskys nachdenken.
Eignet sich der Husky als Familienhund?
Ja, der Husky eignet sich hervorragend als Familienhund. Das liegt sowohl in seinem sehr menschenfreundlichen Wesen begründet als auch darin, dass es sich bei dem Husky um ein Rudeltier handelt.
Huskys genießen es, in der Mitte vieler Rudelmitglieder zu sein und wissen sich auch den Jüngsten gegenüber zu benehmen. Sie sind sehr nachsichtig mit Kindern und äußert verschmust.
1. Der Husky als Familienhund dank seines menschenfreundlichen Wesens
Der Husky verfügt von Natur aus über ein sehr menschenfreundliches und offenes Wesen. Du wirst auf deinen Gassi-Runden somit häufig feststellen, dass er sich über neue Menschen freut, gern neue Bekanntschaften schließt und Menschen freundlich begegnete.
Diese Eigenschaft macht ihn zu einem traumhaften Familienhund, da er allen Familienmitgliedern mit der gleichen Freundlichkeit begegnet.
2. Der Husky ist nachsichtig mit Kindern
Der Husky ist im Umgang mit Kindern sehr nachsichtig. Er verzeiht den Jüngsten vieles und lässt sich dank seines geduldigen Wesens nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Dennoch solltest du nicht nur den Husky im Umgang mit deinen Kindern erziehen, sondern auch die Kinder im Umgang mit dem Hund. Auch der geduldigste Hund wird nicht glücklich darüber sein, wenn man ihm ständig am Schwanz zieht.
3. Der Husky ist von Natur aus ein Rudeltier
Der Husky ist ein Rudeltier und fühlt sich somit in der Mitte eines größeren Rudels besonders wohl. Deine Familie stellt für den Husky somit ebenfalls einen Teil dieses Rudels dar.
4. Der Husky ist verschmust
Huskys sind verschmust, was bedeutet, dass sie nicht nur Kuscheleinheiten mit dir, sondern auch mit den Kleinsten genießen. Ein Husky, der eine gute Bindung zu seiner Familie hat, schläft am liebsten so nahe wie möglich bei Familienmitgliedern.
Gern mit dem entsprechenden Körperkontakt, wenn man ihn lässt.
5. Der Husky hat keinen Schutz- und Wachtrieb
Im Gegensatz zu anderen Hunderassen verfügt der Husky über keinen Schutz- und Wachtrieb. Sein Aggressionsniveau bleibt bei guter Haltung also von vorneherein hinter vielen anderen Hunderassen zurück.
Dadurch ist er geduldiger im Umgang mit Menschen und neigt weniger zu aggressiven Übersprungshandlungen in Überforderungssituationen.
FAQ
Eignet sich ein Husky auch als Wachhund?
Nein, aufgrund seines menschenfreundlichen Wesens ist ein Husky weder als Wachhund noch als Schutzhund geeignet. Ihr Vierbeiner wird einen Einbrecher also eher als neuen Freund begrüßen, als ihm mit direkter Aggression zu begegnen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine abschreckende Wirkung haben kann, wenn sich ein Husky in der Wohnung befindet.
Was sollte man beachten, um den Husky als Familienhund zu halten?
Das wichtigste ist und bleibt die Erziehung deines Huskys. Hast du ihn gut erzogen, wird das Familienleben für ihn kein Problem darstellen.
Dennoch sollte dir bewusst sein, dass Kinder und Hunde beaufsichtigt werden müssen, da insbesondere junge Hunde ihre Kräfte nicht immer adäquat einschätzen können.